Inhaltsverzeichnis
- Visualisierung auf dem Display
- Elektrische Installation
- Einstellungen des Stromausganges
- Fehlermeldungen
- Verbindung mit dem TME
- Fehlermeldungen
- Schaltpläne
Vermerk
Die Informationen in dieser Schnellstartanleitung dienen lediglich als Hilfestellung und Sammlung zu den im jeweiligen Handbuch stehenden Informationen. Sämtliche Hinweise sowie Sicherheitsvorkehrungen und Warnungen der Handbücher sind daher zu beachten!
Visualisierung auf dem Display
Bei Batteriebetrieb blinkt das „Battery“-Symbol (1). Bei einer Versorgung über eine externe Spannungsversorgung ist dieses Symbol nicht zusehen.
Wenn akute Fehler anliegen, wird das Symbol „Error“ (2) angezeigt.
Koordinaten sowie die Einheiten der Messwerte sind in Anzeigebereich (3) zu sehen.
Um die verschiedenen Koordinaten anzuzeigen, bedient man die Pfeiltasten unterhalb des Displays.
Pfeiltaste links/rechts: Änderung des Koordinatenbuchstabens
Pfeiltaste hoch/runter: Änderung der Koordinatenzahl
Überprüfung der Parameter anhand der angezeigten Werte und des Parameterprotokolls.
Die Voreinstellungen des TME’s sind von Werk aus auf dem Protokoll dokumentiert.
Elektrische Installation
Klemmenbeschreibungen
X10 Optionale Erweiterung
X9 Anschluss für 4-20mA – Optionales Strommodul benötigt
X6 Externe Spannungsversorgung (Siehe Schaltpläne)
X3 Pulse Out
Der Alarmausgang arbeitet nach dem Ruhestromprinzip. Der Schaltkontakt ist im ungestörten Betrieb geschlossen.
- -Alarm - Alarmausgang negatives Pot.
- +Alarm – Alarmausgang positives Pot.
Auf diesem Ausgang werden die am Pulseingang 1 ankommenden Pulse synchron und mit einer Pulsbreite von 1ms ausgegeben.
- -Pulse 1 – HF-Ausgang neg. Pot.
- +Pulse 1 – HF-Ausgang pos. Pot.
An diesen Klemmen werden Ausgangspulse in Abhängigkeit von der Änderung des Volumenstroms ausgegeben. Mit Pulsausgangsfaktors kann die Anzahl der Ausgangpulse im Verhältnis zum Volumenzuwachs gewichtet werden
- -Pulse 2 – NF-Ausgang neg. Pot.
- +Pulse 2 – NF-Ausgang pos. Pot.
Die Faktorisierung der Ausgangsimpulse erfolgt über die Koordinate A-11. Dabei liegt der Standard-Wert bei 1imp/m³.
Im Abnahmeprüfzeugnis ist diese Koordinate ebenfalls notiert um die Gewichtung der Impulse sowie den Digitalausgang 2 Modus zu überprüfen.
Eine Änderung der Werte ist über die Eingabetasten des Displays oder auch über die RMGViewTME Software möglich.
X5 Pulse In
Über „Pulse In“ (Klemmenblock X5) können zum Betriebsvolumenstrom proportionale Zählpulse von einem Geber mit 1 oder 2 Frequenzausgängen (Hauptgeber und gegebenenfalls zweiter redundanter Geber) eingelesen werden. An den Anschlüssen wird über „+S1” (positives Potential) und „-S1“ (negatives Potential) der Sensor 1 angeschlossen, an „+S2“ und „-S2“ der Geber 2. Dies ist vor allem für die eichpflichtig betriebene Variante TME 400-VCF nötig. Die Sensortypen können in den Koordinaten Z26/27 (siehe Kapitel 4.3.3.10 Einstellungen) gewählt werden. Der Pulseingang 2 ist nur aktiv, wenn ein 2-kanaliger Volumenzählmodus gewählt ist (Koordinate Z25).
X8 Pressure
An den vier Anschlüssen des Klemmenblocks X8 kann ein Drucksensor angeschlossen werden: „+Up“ positive und „-Up“ negative Spannungsversorgung für Drucksensor; „RX“ bzw. „TX“ sind die vom Drucksensor empfangenen bzw. zum
Drucksensor gesendeten seriellen Daten.
X11 PT1000
Der Temperatursensor, ein Pt1000 wird an den Klemmen des Klemmenblocks X11 in Zweileiteranschluss angeschlossen. Druck- und Temperatursensor werden i.A. nur bei den Varianten TME 400-VC und TME 400-VCF genutzt.
Einstellungen des Stromausganges
Bei Einsatz eines optionalen Strommodules können folgende Parameter unter den unten stehenden Koordinaten eingestellt werden.
Koordinaten
F03 – Stromquelle:
- 0 = Vorgabe
- 1 = Betriebsdurchfluss
- 2 = Frequenz
- 3 = Kalibrierung 4mA
- 4 = Kalibrierung 20mA
- 5 = Normdurchfluss
- 6 = Temperatur
- 7 = Druck
F04 Phys. Minimalwert Stromausgang phys. Minimalwert (wird für die Darstellung in RMGViewTME benötigt)
F05 Phys. Maximalwert Stromausgang phys. Maximalwert (wird für die Darstellung in RMGViewTME benötigt)
F06 Stromvorgabe Vorgabewert für den Stromausgang (für Testzwecke)
F07 Stromdämpfung Durch eine Mittelung wird der Stromausgang gedämpft.
- Ein Wert von 0 entspricht dabei keiner Dämpfung.
- Ein Wert von 0.99 bewirkt eine starke Mittelung
Fehlermeldungen
Diese sind unter der Koordinate G-01 sichtbar und in einer Nummerierung angezeigt. Näheres dazu unter Helpdesk : RMG Support (freshdesk.com)
Verbindung mit dem TME
Um die Kommunikation mit dem TME400 zu ermöglichen, besitzt der TME400 auf Klemme X6 eine passive RS485 Schnittstelle, d.h. die Schnittstelle muss extern über Uext oder Iext versorgt werden. Nähere Informationen diesbezüglich in den Schaltplänen.
Eine temporäre Lösung für Analysen über die RMGViewTME Software lässt sich realisieren, indem man einen Konverter wie den ICP-CON-i-7561 mit dem TME über die klemme X6 (A&B) verbindet.
Data+ = A (TME Klemme X6)
Data- = B (TME Klemme X6)
Die Verbindung mit dem Laptop wäre über die USB Verbindung des ICP-CON gewährleistet.
Parametrierung
Unter den folgenden Koordinaten werden die Parameter der Modbus-Kommunikation über die RS485-Schnittstelle eingestellt. Hierbei ist der TME mit den Default gelisteten Parameter vor konfiguriert.
Default
H01 - 38400
H02 – 8N1
H03 – Modbus RTU
H04 - 00001
H05 - 00001
H01 Baudrate
0 2400 Bps
1 9600 Bps
2 19200 Bps
3 38400 Bps (Default)
H02 Schnittstellenparameter
0 8N1 (Default)
1 8E1
2 8O1
3 7N1
4 7E1
5 7O1
H03 RS485 Protokoll
0 Aus
1 Modbus RTU (Default)
2 Modbus ASCII
Die Modbus-ID wird über die Koordinate H04 eingestellt (Default ist 1)
Das Modbus-Register-Offset wird über H05 eingestellt (Default ist 1)
Fehlermeldungen
Unter den folgenden Links gelistet:
Helpdesk : RMG Support (freshdesk.com) für TME400-VC/VCF
Helpdesk : RMG Support (freshdesk.com) für TME400-VM/VMF
Schaltpläne