Schnellstart Anleitung TME 400

Geändert am Di, 17 Jun um 11:12 VORMITTAGS



INHALTSVERZEICHNIS





 

Erläuterung der Typenbezeichnung:


TME 400 VM            el. Turbinenradzähler nicht eichamtlich

TME 400 VMF          el.Turbinenradzähler eichamtlich

 

TME 400 VC            el. Turbinenradzähler mit Zustandsumwerter nicht eichamtlich

TME 400 VCF          el. Turbinenradzähler mit Zustandsumwerter eichamtlich

(F= Fiscally )

Varianten: Mit int. Batterie (RMGView EVC arbeitet nicht. Nur mit ext Spannung)

                    Mit ext. Stromversorgung 6Vdc  aus Datcom-3K Modul 

 

Inbetriebnahme des TME 400

        1. Sind alle Unterlagen vorhanden. Datenbuch, sind Messbereiche richtig ausgelegt.

Druckbereich / Gasdurchfluss. Werden Ausgänge verwendet. Pulse Strom RS485

( RS 485 arbeitet nur mit ext. Spannungsversorgung )

        2. Verkabelung überprüfen.

Pulsausgänger sind nicht galv. getrennt ( non Ex mit Einzelbausteinen oder galv. getrennten Eingängen verwenden.)

Ex Ausführung wird mit DATCOM-K3 Extrennung realisiert.

Stromausgang optional mit Stromplatine ist passiv.

Muss mit Stromspeisung galv. getrennt versorgt werden. ( z.B > KFD2-STC4-EX1 )

 

Ausgänge: Puls 1 ist der HF Ausgang 

                  Puls 2 ist der NF Ausgang (Wertigkeit, VN / VB  parametrierbar.


Auszug aus Handbuch:

1x Kontakteingang

1x HF-Ausgang (Eingangspuls von Pulseingang 1 wird mit definierter Pulsbreite

von 1 ms ausgegeben)

1 x NF-Ausgang mit definierter Pulsbreite (20 ms, 125 ms oder 250 ms)

1x RS485 mit externer Versorgung

1x optionales Strommodul

 Versorgung über 3.6V Lithiumzelle oder eine externe Versorgung, die der

RS485 Schnittstelle zugeordnet ist

(Versorgung über Strommodul alleine ist nicht ausreichend und es wird zur Stützung

eine Batterie benötigt)

 

 

        3. Ist der TRZ mit Schmierung?> vor Inbetriebnahme Schmieranweisung beachten.

Shell Tellus S2 MA 10 oder ein anderes Öl mit 2 bis 4°E bei 25°C.

 

        4. Elektrische Installation:

 


 

1 Jumper für RS 485 Abschlusswiderstand. Gebrückt: mit 120 Ohm; Offen: ꝏ 

2 Eichtaster

3 Strommodulplatine

4 Abdeckplatine für Druck- und Temperatursensor und Eichtaster

5 Normale Position, durch grüne Pfeile verdeutlicht.

Klemmenbelegung:

 

 

 

 

 

Belegung Klemmblock:


Pulse In (Klemmenblock X5) ist angeschlossen.

Nur bei Eichplichtiger Variante  2 kanalig angeschlossen.

TME400-VCF   an „+S2“ und „-S2“ der Geber.

Einstellung: Die Sensortypen (Z26/27) kontaktart

                     Volumenzählmodus 1oder2 kanal  (Koordinate Z25).

 

Druck In (Klemmenblock X8) ist angeschlossen.

Messbereich wied durch den Sensor vorgegeben.

 

Temperatur In (Klemmenblock X11) ist abgeschlossen.(PT1000)

 

Ex. Spannungsversorgung: (Klemmenblock X6) 8-24V DC non Ex

                                            Ex ausführung: 6-10,5 V DC

 


                                            

 

Stromausgang ( Optional mit Strommodul ) (Klemmenblock X9)

                    Passiver Ausgang muss ext. versorgt werden

                    (z.B mit KFD2-STC5-1)

                    An die beiden Klemmen wird dann die 4..20 mA Stromschleife 

                   angeschlossen. Fur diese Funktion muss das optionale                             

                   Strommodul oben links aufgesteckt sein 

       


 

 Digitale Kommunikation (Klemmenblock X6) A und B unter RS485

                                         Modbus  / RMGviewTME

                                        Terminierung bei Bedarf mittels eines Jumpers Steckbrücke                         

                                        120 Ohm

                                       

 Pulsausgänge: (Klemmenblock X3) Alarm / Puls1 = HF syncron vom Eingang /

                         Puls 2 = NF 

                         Alarm > Der Schaltkontakt ist im ungestörtenBetrieb geschlossen.

                         Puls 1 >Vom Pulseingang 1 ankommenden Pulse mit einer Pulsbreite               

                         von 1 ms

                         Puls 2 > NF Pulsausgang Wertigkeit einstellbar in A11

                                       Auswahl Vb/Vn in A21 ( 0=VB /1=Vn )

                                        Pulsbreite in A23  ( 20, 125, 250 mSek.)

 

 

                         Non Ex : Umin 5V Umax(Ui) 30V Imax 100mA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ex Ausführung:

 

Für Benutzung des TME400 im ex Bereich mussen die Werte dem ATEX-Zertifikat entnommen werden

DATCOM -K3 wir von RMG dringend emfohlen zur Ex Trennung inkl. RS485 Schnittstelle

 


 

Kabel: Kabel sind alle geschirmt zu verwenden




Kabel


Fur die Signalleitungen (NF-Ausgang, HF-Ausgang, Stromschleifenanschluss, Steuereingang)

sind 2- oder mehradrige, paarweise verdrillte und abgeschirmte Kabel

(LiYCY-TP) zu verwenden.

Fur die Datenleitungen (RS 485) sind 4-adrige, verdrillte und abgeschirmte Kabel

(LiYCY-TP) zu verwenden.

Die Abschirmung ist grundsatzlich auf beiden Seiten auf Erde zu legen - am TME400

so, wie im Abschnitt 5.1.7 Kabelverschraubung beschrieben ist.

 

Jeder Ex - Signalkreis ist in einem eigenen Kabel zu verlegen, welches durch die

entsprechende PG - Verschraubung zu fuhren ist.

 

 

Erdung:

 

 

 

 

Bedienung über Display:

Die wichtigsten Parameter für Inbetriebnahme:

Alle Parameter sind sichtbar.

Mit eingabe des Codewort (Standart 1234) Z15 Bedienerparameter änderbar

Eichamtlich mit Eichtaster Bild Nr. 2 



Bei nichtamtlichem Gerät kann dieser immer genutzt werden.

 

Die wichtigsten Parameter die bei der Inbetriebnahme zu kontrollieren sind.

 

A10   Zählerfaktor = KV Wert  ist von Prüfstelle normal eingestellt

 

A21  Ausgang 2  Modus VB / VB Ausgabe   0=Vb   1= VN

 

B08   Schleichmenge  ( ¼ von Omin )

 

C03   Druckvorgabe im Alarmfall  

 

D03 Temperaturvorgabe  im Alarmfall   

 

E05   Berechnungsmethode  bis 4 Bar MKV Parameter eingeben ( Gerg 88 )

         E05 > 1 = Gerg 88   0= K konstant

        MKV-Parameter für H-Gas: Ho 11,500 kWh/m³      rN: 0,7740 kg/m³   CO2: 0      H2: 0                                         

          MKV-Parameter für L-Gas:   Ho 10,000 kWh/m³    rN 0,7865 kg/m³    CO2: 0      H2: 0

E07 Normbrennwert Brennwert bei Normbedingungen

E08 Normdichte Normdichte

E09 Dichteverhältnis Dichteverhältnis (Normdichte Gas / Normdichte Luft)

E10 Kohlendioxid Anteil Kohlendioxid

E11 Stickstoff Anteil Stickstoff

E12 Wasserstoff Anteil Wasserstoff



F3  Strommodus 5= 4-20mA  0=0-20mA    


F03 Stromquelle Quelle des Stromausganges

0 Vorgabe (Default)

1 Betriebsdurchfluss

2 Frequenz

3 Kalibrierung 4mA

4 Kalibrierung 20mA

5 Normdurchfluss

6 Temperatur

7 Druck

F04 Phys. Minimalwert Stromausgang phys. Minimalwert

(wird für die Darstellung in RMGViewTME benötigt)

F05 Phys. Maximalwert Stromausgang phys. Maximalwert

(wird für die Darstellung in RMGViewTME benötigt)

F06 Stromvorgabe Vorgabewert für den Stromausgang (für Testzwecke)

F07 Stromdämpfung Durch eine Mittelung wird der Stromausgang gedämpft.

Ein Wert von 0 entspricht dabei keiner Dämpfung.

Ein Wert von 0.99 bewirkt eine starke Mittelung

 

G 01 Anzeige der aktuellen Fehler

 

 

 Fehlermeldungen TME 400-VC


 Fehlermeldungen TME 400-VM

 

 

 

 


 

Analyse


Stromversorgung


Batteriegerät

Der TME400 3,6 V Lithiumbatterie bestückt. Das Gerät

kontinuierlichen Betrieb von ca. 10 Jahren erlaubt.

15 Minuten pro Tag bei Eingangspulsen von 1 Hz betrieben

werden.

Batteriegerät mit zusätzlicher externer Versorgung

Eine elektrische Speisung des TME400 über die 4-20mA Stromschleife reduziert die

Leistungsaufnahme von der Batterie und verlängert so die Lebensdauer der Batterie

auf typisch mehr als 12 Jahre.

Wird der TME400 zusätzlich über die der RS485-Schnittstelle zugeordneten Versorgung

gespeist, dann beträgt die Lebensdauer der Batterie typischerweise deutlich

mehr als 12 Jahre.

Wird der TME400 zusätzlich über die der RS485-Schnittstelle zugeordneten Versorgung

Batteriewechsel-Anzeige

G20 Datum letzter Batteriewechsel wird das Datum des letzten Batteriewechsels angezeigt

(siehe Kapitel 4.3.3 Koordinaten im Kontext).

 

Einbau und Einbaulage

Der TME400-VC und der TME400-VCF können mit Anschlüssen nach DIN und ANSI

geliefert werden. Bis Nennweite DN 200 kann die Einbaulage des Turbinenradgaszähler

mit Dauerschmierung beliebig gewählt werden. Ab der Nennweite DN 250 ist

der Zähler in der bestellten Einbaulage einzubauen. Es ist außerdem darauf zu achten,

dass die Einfüllöffnung der Schmiervorrichtung nach oben zeigt.

 

Einbau

Hinweis

Den Gasstrom störende Einbauten direkt vor dem Turbinenradzähler müssen

vermieden werden (siehe DVGW-Richtlinie G 492 II und PTB-Richtlinie G 13).

Vor dem RMG-Turbinenradgaszähler TME400 ist eine Einlaufstrecke von mindestens

2 x DN erforderlich. Die Einlaufstrecke muss als gerades Rohrstück in der gleichen

Nennweite wie der Zähler ausgeführt werden. Bei starker Vorstörung wird der Einbau

von Gleichrichtern (siehe Tabelle nächste Seite) empfohlen. Hinter dem Zähler muss

ein Rohr oder Formstück (Krümmer) in der Zählernennweite mit einer Gesamtlänge

von 2 x DN angeordnet sein

 

 

 


 

 


 

 

                                                                                                                                                                    

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